Philipp Iten
Bezirksschule
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Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause machten sich im Rahmen der alljährlichen Projektwoche der Bezirksschule Möhlin 75 SchülerInnen der zweiten und dritten Klassen auf den Weg ins walliser Fiesch – genauer gesagt hinauf auf die Fiescheralp, um dort für eine Woche Quartier im Haus der Bergstation zu beziehen und dem Schnee, Ski und Lagerleben zu frönen.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: keine schweren Verletzungen, fünf von sechs Tage purer Sonnenschein, feinstes Essen frisch zubereitet. Wer schon Ski oder Snowboard fahren konnte, hatte Spass an diversen Challenges, die es tagtäglich in den Kleingruppen zu absolvieren galt. Die blutigen Anfänger erlernten in den ersten Tagen das Ski- oder Snowboardhandwerk so souverän, dass auch sie am Ende alle heil und (beinahe) ohne Stürze die Rennstrecke hinabfuhren. Und natürlich war auch abseits der Piste eine Menge geboten: ein Casinoabend mit Krawatte und Handtäschchen, locker lässiges Tanzen in der Disco oder kreatives Wetteifern in der Frage, welche Gruppe wohl die beste ist.
Was bleibt da mehr zu sagen als Ski Heil für den restlichen Winter, gute Besserung allen (noch immer) Erkälteten und bis im nächsten Jahr auf der Fiescheralp!
Vom 22. bis 26. August fand an der Bezirksschule unsere jährliche Kompaktwoche statt. Während sich die Schüler*innen der zweiten und dritten Jahrgangsstufen auf mehrtägigen Klassenfahrten befanden, durften die nach den Sommerferien neu angekommenen Bezirksschüler*innen der ersten Klassen ihre Woche meist etwas näher am Schulhaus verbringen, wobei das Kennenlernen ihrer neuen Klasse im Zentrum der Aktivitäten stand. Neben einer eintägigen Schulreise bildete dann der Abschluss am Freitag den Höhepunkt der Woche: Zusammen mit der ersten Jahrgangsstufe der Sekundar- und Realschule durften sich die Klassen an einem gemeinsamen Spiel- und Sporttag miteinander messen. Egal ob beim „Montagsmaler“-Spiel im Schulzimmer oder bei einer Stafette im Freien – für alle Geschmäcker war etwas bei den insgesamt zehn Posten dabei. Zum Schluss wurden die erbrachten Anstrengungen und Leistungen des Tages noch mit einer Glace honoriert, die die Schüler*innen sich zur Abkühlung redlich verdient hatten.
«OL?!», fragten die Neuen. «OL!», sagten die alten Hasen. Orientierungslauf – eine Randsportart wurde zum Grossevent der gesamten Oberstufe Möhlin. Diese ist seit dem Schuljahresbeginn neu mit allen Stufen und den Sekundarklassen aus dem Wegenstettertal im Steinli zuhause. Über 500 Schüler und Lehrer also, die im Möhliner Forst herumrennen und Posten suchen, kann das gut gehen? Es kann, wie sich am Freitag, 24. September bei schönstem Frühherbstwetter zeigte.
Währenddem sich die Ersten aufwärmten, lichtete sich der Nebel. Die Abläufe waren perfekt durchorchestriert, die Schüler durch die Übungsläufe gut vorbereitet und motiviert. Es war gut, auf die Erfahrungen, die die Real- und Sekundarschule Möhlin mit ihrer langjährigen OL-Tradition gesammelt hatte, zurückgreifen zu können. Jede Zweiergruppe wurde elektronisch erfasst, so dass beim Abbuchen der Posten und bei der Zeiterfassung alles mit rechten Dingen zuging. Einige Schüler verstanden den OL zwar eher als Gelegenheit für einen gemütlichen Waldspaziergang, aber sehr viele wollten doch gewinnen und legten sich dementsprechend ins Zeug.
Am frühen Nachmittag fand in der neuen Steinlihalle die Siegerehrung statt. Schulleiterin Astrid Zeiner bedankte sich danach bei allen für ihren tollen Einsatz, vor allem aber dem Vorbereitungsteam, das diesen grossen Anlass bravourös geplant und durchgeführt hatte
Während sich rund 160 Schülerinnen und Schüler in Möhlin im Rahmen der Projektwoche auf die Werk-Show «Schräge Vögel aus der Welt der Musik» mit dem Aargauer Berufsorchester Argovia Philharmonic vorbereitet haben, sind die restlichen 83 Schülerinnen und Schüler letzte Woche ausgeflogen, die schrägen Hänge der Fiescheralp in Beschlag zu nehmen.
Nach dem sonnigen Auftakt am Sonntag und Montag hat das Sturmtief Lolita dann am Dienstag sämtliche Sesselbahnen ausser Gefecht gesetzt. Für einmal war man wieder froh um die Bügellifte, die doch noch ein Ski- und Snowboardfahren ermöglicht haben. Die einen oder anderen haben dank Lolita sogar erste Tiefschnee-Erfahrungen machen können. Da nach der Kaltfront aber bekanntlich Aufhellungen folgen, wurde vor allem der Donnerstag noch einmal zu einem Prachtstag mit viel Sonne, «Pulver gut» und mehr oder weniger Nervosität vor dem Ski- und Snowboardrennen.
Getreu dem Motto «gambling» wurde vom Leiterteam auch an den Abenden einiges geboten und manch einer ist mit vollen Taschen aus dem Casino spaziert oder hat bei der Abschlussdisco nichts dem Zufall überlassen.
Nach dem plötzlichen Ableben des Römers Aloisius – gespielt von Lukas Gerbitz – ist es mit der Ruhe im Himmel vorbei: Der Neuankömmling mag sich so gar nicht einfinden in die himmlische Ordnung und unternimmt einen Abstecher zur Unterwelt, da er von seinem Nachbarn, dem Engel Gabriel – gespielt von Noah Leentjens– gehört hat, dass es dort Bier und Schnaps gebe. Mit der Aussicht auf etwas zu Trinken schleicht sich Aloisius von dannen. In der Hölle heizen die Dancing Devils Amy und Tosca tänzerisch ganz schön ein. Lucifer – gespielt von Jared Schlatter – ist gar nicht amused über den Lärm und lässt Caesar und Cleopatra in seinem Höllenkessel schmoren. Wegen der Hitze und dem Gestank sowie der „lingua barbara“ tritt Aloisius den Rückweg auf seine Wolke VIII an. Schliesslich macht er seinem Unmut lautstark Luft und ruft den lieben Gott auf den Plan, welcher Nachsehen mit ihm hat. Aloisius soll einmal pro Woche auf die Erde kommen und die Porta Nigra reinigen. Allerdings schlägt dieser Auftrag fehl: Aloisius findet sich im Gasthaus „Zum Domstein“ ein und bestellt ein Bier nach dem anderen. Touristen in Trier sollen ihn neulich eben dort sitzen gesehen haben.
Der musikalische Ohrenschmauss, meist vorgetragen vom Chor unter Leitung von Daria Würz, war vielfältig: Er reichte von Händels Hallelujah über Robby Williams Angel zu Ramsteins Engel und verlief passenderweise über den Highway to hell.
Den gemeinsamen Abschluss bildete das Lied Jingle bells – natürlich auf Englisch und Lateinisch. In diesem Sinne: Bonas ferias et laetum natalem Christi et felicem annum novum!
Manuela Meier
Am 7. Juni 2019 fand der diesjährige Sporttag statt. Am Morgen war Ausdauer auf dem Programm. Man konnte aussuchen zwischen Schwimmen, Geländelauf, Team Duathlon, Einzel Duathlon, Spinning und Mountainbike. Alle bekamen ein Gatorade gesponsert.
Nach dem harten Morgen waren alle schlapp, Schüler und Schülerinnen trafen sich in der Badi und ruhten sich aus. Um 14:00 ging es dann schon weiter mit dem Spielnachmittag. Es gab Turniere verschiedenster Sportarten, wie Basketball, Volleyball, Fussball, Schlumpfball und Unihockey. Nach den Turnieren wurden die besten Schülerinnen und Schüler gekürt. Nachdem die Siegerteams ihren Preis erhalten haben, durften sie es gegen die Lehrer aufnehmen. Wie jedes Jahr haben die Lehrer verloren und leider gab es unter ihnen sogar Verletzungen. Gute Besserung Herr Schlachter!
Die Vorfreude auf das diesjährige Skilager der Bezirksschule Möhlin war enorm und viele von uns konnten die Nacht auf den 27. Januar kein Auge zu tun. Aber dann war es endlich soweit. Vor uns lag eine fantastische Woche in den Walliser Bergen.
Nach einer langen, aber angenehmen Busreise stiegen wir mit unserem Gepäck in eine Gondel und begaben uns auf etwa 2200 m.ü.M in die Lagerunterkunft. Mit grinsenden Gesichtern begutachteten wir unsere Schlafplätze. Die Aussicht aus den Fenstern war absolut einmalig.
Nach dem Mittagessen unserer genialen Küchencrew, dem Team-Belgaid, ging es zum ersten Mal auf die Piste. Zwar liess die Sicht zu wünschen übrig, jedoch waren wir aufgrund des durchzogenen Wetters fast allein unterwegs.
Nach dem Abendessen startete das erste der fünf Abendprogramme, welches von den Leitern mit viel Aufwand vorbereitet worden war. In den Skigruppen mussten die Schülerinnen und Schüler per Handy ein witziges Quiz über die Leiter bestreiten. Eine amüsante Angelegenheit und manch einer hätte sich noch mehr als 52 Fragen über die aus den Vorjahren bereits bekannten und teilweise unbekannten Leiter gewünscht. Um 22:00 Uhr war dann allerdings Nachtruhe.
Die Highlights der nächsten Tage waren neben dem Ski- und Snowboardfahren sicherlich der Jassabend, der Kampf der Kantone bei welchem wir uns in verschiedenen, schweizerischen Disziplinen duellierten, der Filmabend und der Discoabend. Ausserdem bereitete der Mittwoch sehr viel Freude, weil wir uns die Aktivitäten aussuchen und so den Tag selber planen konnten. Auf den Pisten fanden wir es aber sowieso am geilsten. Mit coolen Leitern und den Kameraden lässt es sich eben am besten Fahren. Neben kleineren Verletzungen hat sich am Donnerstag nach dem Rennen ein Kollege leider noch das Schlüsselbein gebrochen – gute Besserung!
Am Freitag ging es nach dem Packen zur letzten Aktivität. Jeweils zu zweit machten wir uns mit einem Schlitten auf den Weg ins Tal hinunter. Auf einer tollen Fahrt konnten wir noch einmal die Winterlandschaft und uns gegenseitig geniessen.
Nach einer unglaublichen Woche machten wir uns im Car fast schon traurig auf den Heimweg.
Zum Schluss will ich mich noch einmal bei unseren super Car-Fahrern, unsem Chuchi-Team und den tollen Leitern bedanken. Sie alle haben uns ein unvergessliches Lager ermöglicht. Ich empfehle jedem, welcher noch die Möglichkeit besitzt, das nächste Skilager der Bezirksschule zu besuchen, unbedingt mitzugehen. Es isch eifach geil gsi!
Wir benötigen eure Hilfe! Wir, die Klasse 2b der Bezirksschule in Möhlin, möchten gerne beim Schülerwettbewerb „Das fliegende Klassenzimmer“ eine Schulreise nach Malta gewinnen – dazu benötigen wir eure Unterstützung! Das ist ganz einfach: Wir brauchen für unser Klassenfoto die meisten Stimmen. Dazu geht ihr einfach auf die Seite https://www.efswiss.ch/de/hub/17/flying-classroom/ und könnt unser Foto suchen (einfach unseren Schulnamen im Suchfeld eingeben). Zusätzlich habt ihr dabei auch selbst die Chance, eine 2-wöchige Reise nach Malta zu gewinnen. Der zugesendete SMS-code ist gratis.
Berglager 2018 auf der Lämmerenhütte SAC
24 Schülerinnen und Schüler der Bezirksschule machten sich in der letzten Schulwoche vor den Ferien auf, die wunderschöne Berglandschaft oberhalb des Gemmipasses zu erkunden. Unter der kundigen Leitung von zwei Bergführern erkletterten sie Felswände, überquerten einen Gletscher und bestiegen den über 3000 Meter hohen Wildstrubel. Ein einmaliges Erlebnis!