Markus Fäs
Gemeinderat Ressort Bildung
Astrid Zeiner
Schulhaus Steinli
Priska Artico
Schulhaus Fuchsrain
Roger Winter
Abteilungsleiter Bau und Umwelt
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Am 3. September 2020 wurde an der Gemeindeversammlung der Baukredit für die Sanierung der Schulhäuser in der Schulanlage Fuchsrain in der Höhe von Fr. 11.8 Mio. genehmigt. Die Unterlagen dazu finden Sie hier.
Die gesamte Umsetzung der Schulraumplanung umfasst einen Zeitraum von rund vier Jahren. Der Umbau des ehemaligen Bezirksschulhauses wurde im Juli 2022 abgeschlossen und der Umzug der Schülerinnen und Schüler vom Schulhaus Fuchsrain A erfolgte auf das neue Schuljahr 2022/2023.
Im September 2022 erfolgte der Baustart für den Umbau des bisherigen Schulhauses Fuchsrain A. Die Arbeiten schreiten gemäss Terminplan voran.
Die Abbruch- und Demontagearbeiten sind praktisch abgeschlossen, im Erdgeschoss wurden die neuen Fenster montiert. Die Rohinstallationen für Strom, Wasser und Heizung wurden vorgenommen. In den Klassenzimmern werden nun Kabelkanäle und Fensterbretter montiert. Die Gipser- und Malerarbeiten werden ausgeführt.
Die Südfassade des Schulhauses ist jetzt eingerüstet und auch dort können die Malerarbeiten gestartet werden. Der obere Teils des Gerüstes wird Mitte April wieder demontiert, wenn die Ankunft des Mauerseglers erwartet wird, der dort unter dem Dach nistet.
Der Bezug des Schulhauses Fuchsrain A wird planmässig auf das Schuljahr 2023/2024 erfolgen.
A. AUSGANGSLAGE
Die Schulhäuser in Möhlin sind in die Jahre gekommen und Sanierungsbedarf drängte sich auf. Über mehrere Jahre beschäftigten sich Gemeinderat und Schulpflege in verschiedenen Arbeitsgruppen intensiv mit der Schulraumplanung in Möhlin. Folgende Faktoren standen dabei im Zentrum:
• Durch die Umstellung des Schulsystems im Jahre 2014 auf 6 Jahre Primarstufe und 3 Jahre Oberstufe
benötigten die Primarschulhäuser insgesamt mehr Schulraum.
• Die Einführung des Neuen Aargauer Lehrplans 2020 verlangte neue Unterrichtsformen mit Schwerpunkt
auf offene, fächer- und klassenübergreifende Arbeitsformen, was zur Folge hatte, dass mehr
Arbeitszimmer zur Verfügung stehen sollten.
• Die Einführung des kantonalen Betreuungsgesetzes von 2018 verlangte mehr Platz für
Betreuungsmöglichkeiten möglichst nahe bei der Schule.
B. ZIELE
• Mit der Zusammenführung aller Leistungszüge (Real-, Sekundar- und Bezirksschule) zu einem
Oberstufenzentrum kann die Raumproblematik auf Primarstufe längerfristig gelöst werden.
• Die dringend anstehenden Sanierungen der beiden Schulhäuser auf dem Fuchsrainareal können in
Angriff genommen werden.
• Die Primarstufe erhält die notwendigen Räume für die Umsetzung des Aargauer Lehrplans. Auch die
schulergänzenden Angebote können umgesetzt werden.
• Es entstehen ein Oberstufenzentrum Steinli und ein Primarstufenzentrum Fuchsrain. Die
Primarstufenstandorte Storebode und Obermatt bleiben erhalten.
• Der Ergänzungsbau ist ein Zweckbau. Mit dem Raumprogramm werden die Mindestanforderungen an
die neuen Unterrichtsformen erfüllt.
• Das Siegerprojekt der Firma Gross Generalunternehmung AG bietet das beste Preis-/Leistungs-
verhältnis.
• Die Finanzierung (rund Fr. 20 Mio. für den Ergänzungsbau und die Sanierungen der beiden Schulhäuser
auf dem Fuchsrain) wurde im Finanzplan der Gemeinde eingestellt und ist tragbar.
C. KONSEQUENZEN
Wenn die Möhliner Bevölkerung an den Gemeindeversammlungen die Kredite nicht bewilligt hätte, hätte dies grosse Einschränkungen auf den Schulalltag zur Folge gehabt.
• Die Platzverhältnisse wären auf der Ober- und Primarstufe weiterhin zu eng resp. es wäre zunehmend
zu Verschiebungen innerhalb der Oberstufen- und Primarschulhäuser gekommen.
• Die geforderten Räume für die Umsetzung des neuen Schulsystems - 6 Jahre Primarstufe und 3 Jahre
Oberstufe- und die gezielte Umsetzung des Neuen Aargauer Lehrplan wären nicht zur Verfügung
gestanden und der Lehrplan hätte nicht vollumfänglich umgesetzt werden können.
• Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe müssten weiterhin für verschiedene (Wahl-)Fächer in
andere Schulhäuser oder externe Lokalitäten wechseln.
• Der bald 30-jährige Pavillon im Fuchsrain hätte zurück gebaut und durch ein weiteres,
teures Provisorium ersetzt werden müssen.
• Es hätte keine adäquate Modernisierung der Schul- und Unterrichtsstrukturen stattgefunden.
• Die geforderten Tagesstrukturen könnten nicht vor Ort angeboten und das Betreuungsgesetz
nur begrenzt umgesetzt werden.
• Der Pausenplatz im Fuchsrain könnte weiterhin nicht für die Primar-SchülerInnen umgestaltet
werden.
D. FAZIT
Die Schule Möhlin wird gestärkt und macht sich fit für die anstehenden Herausforderungen. Es ist eine Investition in die Bildung und in die Zukunft unserer Kinder, von der alle SchülerInnen in Möhlin profitieren.
Das heutige Raumangebot genügte den schulischen Anforderungen für einen modernen Unterricht nicht mehr.
Neue Unterrichtsformen, die einen Schwerpunkt auf offene und fächer-, klassenübergreifende Arbeitsformen legen, stehen heute im Zentrum des modernen Unterrichts. Da die Schulhäuser in Möhlin zwischen 1960 und 2000 erbaut bzw. modernisiert wurden, werden sie diesen Anforderungen nicht gerecht. Die Gebäudestrukturen weisen einen ungenügenden Anteil an Gruppenräumen und offenen Arbeitsplätzen auf. Die Möglichkeiten zum Angebot der geforderten Tagesstrukturen sind nicht vorhanden.
Um die Raumknappheit an der Schule Möhlin mittelfristig zu lösen, sind verschiedene Schritte notwendig:
Nach Abschluss der Bau- und Sanierungsmassnahmen stehen genügend Räume zur Verfügung:
Das Oberstufenzentrum Steinli ist fertiggestellt und die SchülerInnen haben per Schuljahr 2021/2022 die Räumlichkeiten bezogen.
Das Raumprogramm
Nach Abschluss der Sanierung der beiden Schulhäuser stehen im Fuchsrain genügend Räume als Klassenzimmer, Gruppenräume, offene Arbeitszonen für 18 Primarschulklassen und die Unterbringung der Tagesstrukturen zur Verfügung.
Die Kosten
Für die Planung der Sanierung Bezirksschule und Schulhaus Fuchsrain wird ein Projektierungskredit über Fr. 600‘000.- beantragt.
Die errechnete Kostenschätzung geht von reinen Sanierungskosten von ca. Fr. 7 Mio. exkl. Kosten für Erdbebensicherheit, Massnahmen zur Hindernisfreiheit, energetische Verbesserung, sowie die vorgesehenen Umbauten und Nutzungsänderungen gemäss den heutigen pädagogischen Anforderungen. Die definitive Ermittlung dieser Kosten ist Bestandteil des Planerauftrags.
Das Primarschulzentrum Fuchsrain
Nach der Erstellung des Ergänzungsbaus im Steinli wird der Fuchsrain zum Primarschulzentrum für 18 Primarklassen in den beiden Schulhäusern. Damit wird der Platzmangel auf der gesamten Primarschule in Möhlin langfristig gelöst.
Die Umgebung
Der in die Jahre gekommene Pavillon 1 wird zurückgebaut. Damit wird Platz geschaffen für ein ansprechendes, auf die Bedürfnisse der Primarschulkinder zugeschnittenes Pausenareal.
Der Zeitplan
Nach Umzug der Bezirksschule ins Oberstufenzentrum Steinli Sommer 2021 werden die Sanierungsarbeiten angegangen. Projektende auf Schuljahr 2023/2024
Viele verschiedene Aspekte führen zu diesem Schritt
1. Das Schulhaus Fuchsrain, in der heute die Primarschule daheim ist, ist alt und sanierungsbedürftig. Der
baufällige Pavillon 1, der ebenfalls Primarschülerinnen und -Schüler (SuS) beherbergt hat seinen Zenit
überschnitten. Das Bezirksschulhaus nebenan ist ebenfalls sanierungsbedürftig, dies vor allem aus
energetischen Gründen.
2. Beide Schulhäuser entsprechen nicht den aktuellen Sicherheits- und Behindertennormen.
3. Es fehlen in beiden Schulhäusern die vom Kanton empfohlenen Gruppenräume, die einen modernen,
kompetenzorientierten Schulunterricht möglich machen.
4. Es fehlen auf der Primarstufe Schulzimmer zur Umsetzung der Stundentafel ab 2020/21 (Einführung
Aargauer Lehrplan).
5. Es fehlt ein ansprechender, grosser Pausenplatz für die Primar-SuS.
6. Es hat bereits jetzt zu wenig Schulraum an der Primarschule, nicht nur im Fuchsrain, sondern an allen
Standorten in der Gemeinde.
7. Es fehlt der Platz für die Unterbringung der Kinder bei schulergänzenden Angeboten vor Ort
(Mittagsbetreuung etc.)
Dies aufgrund des neuen Lehrplanes und der Zunahme der Schülerzahlen auf dieser Stufe.
Diese Herausforderungen liegen vor uns und wir müssen sie angehen. Der Wegzug des Bezirksschulhauses vom Fuchsrain ins Steinli, welches dann zum Oberstufenzentrum wird, ist ein Schritt zur Lösung.
Damit wird ein ganzes Schulhaus frei und das akute Raumproblem kann gelöst werden. Das frei werdende Schulhaus schliesst die Kapazitätsengpässe auf der Primarschulstufe. Die Lage - im Zentrum des Dorfes – ist ideal: Es ist für alle SuS gut erreichbar.
Weil der Pavillon 1 rückgebaut werden muss (er ist über 30 Jahre alt) erhält das «Fuchsi» den längst fälligen, ansprechenden grossen Pausenplatz.
Mit dem Umzug der Bez ins neue Oberstufenzentrum können wir also die anstehenden Herausforderungen stemmen und unsere Schule heute für die Zukunft vorbereiten.
Die Primarschule benötigt mehr Raum weil:
• Das neue Schulsystem mit 6 Primar- und 3 Oberstufenjahren mehr Räume fordert, die bereits heute
nicht zur Verfügung stehen.
• Der Aargauer Lehrplan fordert neue Lernformen, die mehr Räume (Gruppenräume, offene
Arbeitsplätze) benötigen.
• Die neue Stundentafel durch die Einführung des AGLP mehr Räume benötigt (Fächerkanon).
• Die Schülerzahlen steigen, das bedeutet mehr Klassen in den Schulräumen und entsprechend mehr
Bedarf an Schulräumen.
Nein, wie den Medien zu entnehmen war, sind sehr viele Gemeinden auch in unserer Region (z.B. Stein, Magden, Eiken) mit den Konsequenzen des neuen AGLP/LP21 und den Folgen betroffen.
Die Umsetzung des kompetenzorientierten Unterrichts fordert neue Lern- und Arbeitsformen, diese benötigen mehr Räume.
Ausserdem erfordert die Umsetzung des Betreuungsgesetzes, d.h. die schulergänzenden Angeboten vor Ort (Mittagsbetreuung etc.) zusätzlichen Platz.
Die heutige Ausgangslage zeigt nicht auf leeren Schulraum. Auch mit dem Ergänzungsbau im Steinli und den sanierten Schulhäusern auf dem Fuchsrain entsteht keine Luxussituation.
Der geplante Ergänzungsbau ist keine Luxusvariante. Es handelt sich um einen Zweckbau und mit dem Raumprogramm können die Mindestanforderungen an die neuen Unterrichtsformen erfüllt werden. Das Raumprogramm wurde gemäss den Empfehlungen des Kantons Aargau umgesetzt. Das Siegerprojekt bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Die Schülerzahlen nehmen mit einem entsprechenden Bevölkerungswachstum in Möhlin zu. Ansonsten geht man von stagnierenden Schülerzahlen aus.
Alternativen gibt es immer. Es wäre grundsätzlich möglich, alles beim Alten zu lassen, nur die Fuchsrain-Schulhäuser zu renovieren und den alten, baufälligen Pavillon durch einen neuen, grösseren zu ersetzen.
Für die Dauer der Bauarbeiten müssten allerdings teure Provisorien im Fuchsrain erstellt werden, die dann während zwei Jahren den Pausenplatz zusätzlich verkleinern und auch die Parkierungsmöglichkeiten für die Veranstaltungen in der MZH stark einschränken.
Damit könnten wir leben, aus Sicht aller Beteiligten, der Planungsgruppe und der Experten löst dieses Vorgehen das Raumproblem an der Primarschule nicht, resp. höchstens kurzfristig.
- Es fehlt bereits heute benötigter Raum, um den Anforderungen des Aargauer Lehrplans (AGLP) und der
Gesellschaft an eine moderne Schule Rechnung zu tragen.
- Es fehlen noch immer Räume für die Mittagsbetreuung etc.
- Die Kinder, die schon heute vom Obermattschulhaus ins Steinli ausweichen müssen, was eine Notlösung
ist, weil es weder im Obermatt noch im Fuchsrain Platz hat, müssten auch in Zukunft ins Steinli
ausweichen.
- Ausserdem fehlt für die Kinder weiterhin ein richtiger Pausen- und Spielplatz.
Zusammenfassend: Alternativen gibt es, sie lösen unser Schulraumproblem aus unserer Sicht leider nicht. Wir erachten die heutige Ausgangslage als Chance, die anstehenden und zukünftigen Herausforderungen der Schulraumplanung wirklich zu meistern. Diese Chance wollen wir nun endlich nutzen.
Die Schulraumplanung in Möhlin wird nachhaltig angegangen! Die Oberstufe wird unter einem Dach geführt, was viele Vorteile bringt. Z.B. grösseres Wahlfachangebot, kürzere Wege für alle, fachliche Vertiefungsmöglichkeiten für die Lehrpersonen, Durchlässigkeit innerhalb der Leistungstypen (Real-, Sekundar- und Bezirkschule), grössere Pensensicherheit und bessere Stellvertretungsmöglichkeiten für die Lehrpersonen, gemeinsame Schulprojekte, gemeinsame Oberstufenkultur, etc.
Nutzung von Synergien, zB. Gemeinsame Sammlung, Lehrerbibliothek
Das Projekt Schulentwicklung besteht aus zwei Schritten: Einerseits den Bau des Ergänzungsbaus für die Oberstufe im Steinli (inkl. Sanierung des bestehenden Schulhauses) und andererseits die Sanierung der beiden Schulhäuser (Primar und Bez) im Fuchsrain und der Rückbau des baufälligen Pavillons 1.
Die Kosten betragen für das Siegerprojekt des Ergänzungsbaus rund 13 Millionen Franken. Für die Sanierungen der Schulhäuser Fuchsrain und den Rückbau belaufen sie sich auf rund 12 Mio.
Somit wird bei der Schulraumplanung mit einem Gesamtvolumen von knapp 25 Mio. gerechnet.
Nein, als Grundlage des Planerhonorars für die Phase Bauprojekt dient die Kostenschätzung +/- 20% aus der Phase Vorprojekt. Diese Kostenschätzung beruht auf der Berechnung der Gebäudeunterhaltssoftware Stratus, die mit Sanierungskosten von ca. Fr. 7 Mio. kalkuliert. Darin nicht enthalten sind die Kosten für Erdbebensicherheit, Massnahmen zur Hindernisfreiheit, energetische Verbesserung, sowie die vorgesehenen Umbauten und Nutzungsänderungen gemäss den heutigen pädagogischen Anforderungen.
Die Abklärungen in der Planungsphase haben folgendes Resultat ergeben: Inklusive der Umbauten und Anpassungen an geltende Vorschriften, wie insbesondere dem Brandschutz, der Behindertengerechtigkeit und der Erdbebensicherheit, werden für die Sanierung der beiden Gebäude Fr. 11'780'000 inklusive 7.7% MwSt. und 10% Reserve für Unvorhergesehenes, veranschlagt.
Ja. Der Gemeinderat hat die vorgesehenen Investitionsausgaben von rund 25 Millionen Franken in den Aufgaben- und Finanzplan eingestellt und die Planrechnung plausibilisiert. Die Investitionen und deren Folgekosten bedeuten einen finanziellen Kraftakt, können jedoch bei einem weiterhin umsichtigen Umgang mit den finanziellen Mitteln getragen werden.
Ja. Der Nichtverkauf würde die Fremdfinanzierung (Aufnahme von Krediten) erhöhen.
Nein, der Schulvertrag zwischen Möhlin und dem Möhlintal wurde an der Gemeindeversammlung vom Souverän 2017 per 31. Juli 2019 aufgelöst. Der Schulvertrag wurde aus organisatorischen und finanziellen Gründen gekündigt. Wir benötigen nicht mehr Platz für die Oberstufe, sondern für die Primarschule, die «aus allen Nähten» platzt.
Die Oberstufenschülerinnen und Schüler an einem Standort gemeinsam auszubilden, bietet auf allen Ebenen viele Vorteile.
• Die Durchlässigkeit innerhalb der einzelnen Leistungszüge werden mit kurzen und pragmatischen
Wegen genutzt. Das ist ein grosses Plus unseres Bildungssystems und wird beibehalten und gefördert.
• Wahlfachangebote werden von allen Leistungszügen an einem Standort durchgeführt und besucht.
Die Fachräume werden innerhalb der Oberstufe für alle Leistungszüge genutzt und es
müssen keine längeren Wege für den Besuch von z.B. Hauswirtschaft, Sportunterricht etc. mehr
zurückgelegt werden.
• Die Umsetzung der beiden Grossprojekte AGLP und NRVS an einem Standort ist effizient und
die optimale Nutzung von Synergien möglich.
• Mit dem Ergänzungsbau ist auch für die Oberstufe eine optimale Raumsituation mit Gruppenräumen
und multifunktionalen Flächen für einen kompetenzorientierten Unterricht geschaffen.
• Und ausserdem: Alle Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse gehen zusammen ins Steinli, es kommt
zu keinen Trennungen von Freundschaften mehr, nur weil die Schülerinnen und Schüler unter-
schiedliche Leistungszüge besuchen.
Das Oberstufenzentrum im Steinli stärkt die Primarschule: Für die Primarschule kann endlich der notwendig Raum zum kompetenzorientierten Unterrichten und zur Umsetzung des AGLP’s geschaffen werden. Auch bietet sich endlich Platz für die, von den Eltern gewünschten und vom Kanton geforderten, schulergänzenden Angebote.
Der Veloweg ist so sicher, wie bis anhin. Es gehen täglich viele Schülerinnen und Schüler im Steinli in die Schule. Bis heute gab es keine Reklamationen, dass der Schulweg unsicher ist.
Das neue Schulhaus Obermatt, 1994 erstellt, und das alte Schulhaus Obermatt mit Jahrgang 1840, 2005/2006 saniert, befinden sich beide in einem guten Zustand. Zurzeit besteht kein akuter Sanierungsbedarf.
Die Hausaufgabenbegleitung ist im Schulhaus Obermatt in separaten Räumen untergebracht. Die Mittags- und Nachmittagsbetreuung kann, nach der Sanierung des Bezirksschulhauses im Fuchsrain, auch von den Schülerinnen und Schüler vom Schulhaus Obermatt genutzt werden.
Ja. An der Zusammenarbeit mit der Musikschule wird sich nichts ändern.
Folgender Bauablauf ist geplant:
Juli 2021: Umzug Bezirksschule in neuen Ergänzungsbau Steinli ist erfolgt.
August 2021 – Juli 2022: Sanierung Bezirksschulhaus
Juli/August 2022: Umzug Primarschulhaus in saniertes Bezirksschulhaus
August 2022 – Juli 2023: Sanierung Primarschulhaus
Juli/August 2023: Umzug Primar aus Pavillon 1 in Primarschulhaus
Umzug Schulverwaltung in Primarschulhaus
Ab September 2023: Rückbau Pavillon 1
Ergänzungsbau Steinli B - vom Spatenstich im Februar 2020 bis zum Bezug im August 2021
Die Sanierungsarbeiten im ehemaligen Bezirksschulhaus wurden im August 2021 aufgenommen.
Sanierung Fuchsrain
wird demnächst nachgeführt