Markus Kindler
Sekundar- und Realschulhaus
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Der Bauleiter der Firma Gross, Herrn Markus Zipfel, führte die Lehrkräfte des Steinlis kompetent durch den Neubau . Der grosszügige Eingangsbereich beeindruckten ebenso wie der oben offene Innenhof. Der gut durchdachte Neubau wird auf das Schuljahr 2021-2022 einzugsbereit sein.
Am vergangenen Donnerstag begaben sich die Schüler/innen der beiden 3.Realklassen von Herr Weber und Herr Müller auf eine abenteuerliche Reise. Mit Helm, Stirnlampe und alten Kleidern ausgerüstet wagten sie die Expedition unter der kompetenten und ruhigen Leitung von Herrn Greber in die Bruderloch-Höhle bei Tenniken. Beim Anblick des dunklen Einstiegs über der schmalen Eisenleiter verliess dann einige Jugendliche doch noch der Mut. Die andern getrauten sich und krochen und schlängelten Meter um Meter in die Höhle hinein. Ganz am Schluss der Höhle, in einem etwas grösseren Raum, animierte Herr Greber alle, ihre Lampen auszumachen und ganz ruhig die komplette Dunkelheit und die Stille zu erfahren. Ein tolles Erlebnis, das den meisten unvergesslich bleiben wird.
Text und Bilder: Stefan Müller
Am Montagmorgen stand für die Schülerinnen und Schüler der 3.Real aus Möhlin im Rahmen eines Spezialtages Berufswahlunterricht in der Praxis auf dem Programm. Mit den Velos radelten die beiden 3.Realklassen vom Schulhaus Steinli nach Kaiseraugst, wo sie um halb neun Uhr von Herrn Weber, dem Lernendenbetreuer Nordwestschweiz Zentralschweiz-Zürich erwartet wurden. Allfällige Bewerbungen von diesen Jugendlichen für eine Lehrstelle im Sommer 2021 bei Coop würden von eben diesem Herrn Weber beurteilt.
Da wegen den Covid19-Einschränkungen nicht alle Schüler/innen an der gleichen Führung teilnehmen konnten, teilte sich die Gruppe. Am Montag durfte die 3b an der Berufsinfo teilnehmen, während die Parallelklasse ins Aquabasilea weiter radelte. Am Freitag wurden die Aktivitäten der beiden Klassen getauscht.
Im Sitzungszimmer angekommen, präsentierte Herr Weber den Schülerinnen und Schülern zuerst eine allgemeine Übersicht mittels einer Power-Point-Präsentation. Darin er-fuhr man unter anderem, dass Coop rund 700 Lernende in der Nordwestschweiz ausbildet, und insgesamt 32 verschiedene Lehrberufe aus fast allen Berufssparten anbietet. Herr Weber hat diese vielen Ausbildungsmöglichkeiten bei Coop anschaulich und kompetent präsentiert. Dabei wies er immer auf die Besonderheiten dieser Arbeitsplätze hin. Erstaunt waren die Schüler/innen schon, dass neben den von ihnen erwarteten Detailhandelsausbildungen EFZ oder EBA in den verschiedenen Branchen auch Berufe wie Polydesigner/in 3D, Podologe/in und Polymechaniker/in, sowie neue Berufe wie z.B. Fachmann/frau Kundendialog, Systemgastronomiefachmann/frau bei Coop erlernt wer-den können, um nur einige Berufe zu nennen. Erfreut zeigten sich die Jugendlichen auch über die Tatsache, dass in sämtlichen Lehrberufen bei Coop der gleiche Lehrlings-lohn ausbezahlt wird. Diese Gleichstellung ist gemäss Herr Weber Ausdruck einer Haltung, die Lernenden wertzuschätzen und gleich zu behandeln. Dass 60% der Ausgebildeten bei Coop weiter arbeiten können, sofern sie wollen, zeugt eben von dieser Wertschätzung den jungen Menschen gegenüber.
Nachdem die Klasse zu einem schmackhaften Znüni im Restaurant eingeladen worden war, wurde in einem zweiten Teil die Klasse nochmals halbiert, um in einem Rundgang durch den Laden entweder von Herr Weber oder Herr Nuredini, Detailhandelsfachmann im 3.Lehrjahr, Wissenswertes über die einzelnen Abteilungen und deren Besonderheiten anschaulich erklärt zu bekommen. Dabei konnten die Schüler/innen immer wieder Fra-gen stellen, welche ihnen bei den Erläuterungen der beiden Herren gerade auf der Zunge brannten.
Nach dem spannenden Einblick hinter die Kulissen im Alltag der Verkaufsbranche, be-leuchtete Herr Weber im Sitzungszimmer seine Arbeit als Lernendenbetreuer, indem er ausführlich auf das Thema Bewerbung einging. Was muss eine Bewerbung alles enthalten? Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab? Kann sich der Jugendliche auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten? Was erwartet man vom Jugendlichen bei der Schnupperlehre, neu jetzt Praktische Eignungsabklärung genannt? Auch häufig gestellte Fragen, zum Beispiel, weshalb sollte Coop dich einstellen, zählte er auf. Und natürlich ging er auf die leider immer wieder vorkommenden No-Go’s ein, so dass die Jugendlichen aus Möhlin davor gewarnt sind, wenn sie Bewerbungen losschicken oder zu einem Vorstellungsgespräch aufgeboten werden. Betont hat Herr Weber auch, dass nicht nur die Schulleistungen für den Erhalt eines Lehrvertrags entscheidend sind, sondern Motivation und Interesse zeigen sehr wichtige Kriterien im Auswahlverfahren darstellen. Man darf Fehler machen, aber man muss aus diesen Fehlern lernen!
Mit diesem Satz entliess uns Herr Weber, und alle bedankten sich bei ihm. Von den vermittelten Ausführungen konnten alle etwas mitnehmen. Jeder Schüler und jede Schülerin kann nun das Gehörte bis Sommer 2021 in die persönliche, weitere Berufswahltätigkeit einfliessen lassen.
Text und Foto: Stefan Müller
Selbstgewähltes Thema, Märchen, Beruf, Film, usw. in einer dreidimensionale Schachtel darstellen. Verschiedene Techniken kamen dabei zur Anwendung.
Betriebsbesichtigungen
Robotik
Mosaik
Kulinarische Weltreise
Spiel und Sport
Lucky Arts
Arbeiten mit Ton
Wie schon seit mehreren Jahren dürfen die Schüler und Schülerinnen der OS Steinli eine Kulturwoche erleben. Einmal mit Besuch im Schulhaus, ein anderes Mal mit eigenen, körperlichen Aktionen in Fussgängerzonen, ein weiteres Mal mit Museumsbesuchen. Der Vielfalt ist keine Grenze gesetzt. Die gewählten Angebote aus dem Heft „kultur macht schule“ werden zudem zur Hälfte vom Kulturfond Aargau unterstützt.
Dieses Jahr nun durften alle OS Klassen vom Schulhaus Steinli einen halben Tag im Stapferhaus in Lenzburg verbringen. „Fake News“ heisst die Ausstellung, welche den Schüler/Innen sowie den Lehrpersonen ausnahmslos grossen Spass bereitet und die Kenntnis für dieses neuzeitige Phänomen vertieft hat. „Was ist Lüge, was Wahrheit? Wie oft lügen wir pro Tag? Kann lügen sinnvoll sein? Lügt jeder Mensch?“..... All die Aspekte und Erfahrungen zum Thema „Fake News“ bedeuten in der Ausstellung: Konfrontation mit Lüge und Wahrheit für jeden Besucher!
Bereits vor dem Eingang steht der überlebensgrosse PINOCCHIO mit seiner langen Lügennase und lächelt uns alle an!
Die Ausstellung dauert noch bis weit ins 2020 hinein!
Kulturverantwortliche, Ch. Thurnheer
Fake oder nicht Fake?!
Aussage | Wahr | Nicht wahr |
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Ich fand den Lügendetektor ganz cool. (Malik) | x | |
Und dass wir ins Mc Donalds durften, fand ich obercool. | x | |
Was ich nicht so toll fand: die Führung ging gar nicht schnell vorbei. (Manuela) | | x |
Das Fake-News-Museum war ein tolles Erlebnis. Wir durften Geräte auf JA oder NEIN ausprobieren und mitmachen beim Fake-Kleidermarken aussuchen. – | x | |
Mir hat es gefallen, dass wir mit Tablets mitentscheiden durften über Wahrheit und Lüge. (Meron) | | x |
Mir hat die Statue vor dem Museum – der ca. 3m grosse Pinocchio – GAR NICHT gefallen! | | x |
Weitere Eindrücke der genialen Ausstellung.
Aufsatz von einem Schüler zum Kulturtag.
Im Schneesportlager in Melchsee-Frutt herrschten beste Schneebedingungen und die Stim-mung in der Gruppe von 56 Jugendlichen war entspannt und doch diszipliniert. Bei grössten-teils schönem Wetter haben die meisten SuS auf der Piste grosse Fortschritte machen können. Das abwechslungsreiche Abendprogramm rundete eine absolut perfekte Skilagerwoche ab.
Abgesehen von einigen Müdigkeitserscheinungen sind alle gesund und fröhlich aus dem Lager zurückgekehrt.
In der Bewegungswoche hat sich die Gruppe in verschiedene Aktivitäten vertieft. Vom Indoor-Parcours, über Schwimmen, Tauchen, Turmspringen, instruiertes Curling-Programm, bis hin zum Kletterpark in Pratteln bis hin zum Schlittschuhlaufen auf der und zum Schluss auf der Kunsteisbahn haben sich die Schülerinnen und Schüler in bester Stimmung einer bewegten Woche widmen dürfen.
Mit enorm viel Zeit und Raffinesse haben sich die Schülerinnen und Schüler in dieser Gruppe dem Thema Film gewidmet. Von vielen einzelnen Handzeichnungen über gestellte Szenen in einer „Legowelt“ wurde hier in nur 4 Tagen ein Film von insgesamt ca. 15 Minuten gedreht. Dies mit der Datengrundlage von Fotos. Der Film ist aufgeschaltet auf unserer Homepage. Die Stimmung war toll, und der Lernprozess sowohl im gestalterischen, wie auch im technischen Bereich gross.
In der Mottowoche durften sich die Schülerinnen und Schüler jeden Tag mit einem neuen Thema auseinandersetzen. Das Thema Farbe - -alle wählen eine Farbe und ziehen sich von Kopf bis Fuss in der gewählten Farbe an, Farblehre, Kunst, Künstler waren ebenso wichtig wie das entsprechende Essen: Verschiedene Platten in einheitlicher Farbe....orange, rot, grün, braun. An den Folgetagen wurden folgende Themen vertieft:
- Hippie, 70er, 80er Jahre mit entsprechender Geschichte, Ereignisse und Musik
- Eleganz mit Gesellschaftsregeln, Benehmen, Mode, Opernball etc.
- Ghetto, Asy, Billig mit Vertiefung in Film, Hartz 4, doofe Sendungen, Alkohol etc.
- Pyjamaparty mit einem stimmungsvollen Spielemorgen und einem schmackhaften Brunch.
Die Schülerinnen und Schüler dieser Gruppe dürfen auf eine durchwegs gelungene Mottowoche zurückblicken.
Seit einigen Jahren wird den Schülern und Schülerinnen im Schulhaus Steinli in Möhlin ein Kulturevent geboten. Neugier und Freude bereitet so ein Kulturtag im Jahresprogramm der Schule alleweil. Sei dies ein Theaterstück, welches im Storebode-Cheller zur Aufführung kommt, sei dies eine Beat-Boxing-Aufführung, bei welcher die Schüler/innen aufgefordert werden, mitzumachen, oder sei dies eine performative Präsentation, wie diese in der letzten Woche vom 12. – 16. 11. in Basel und Rheinfelden stattgefunden hatten.
Am Donnerstagnachmittag, 15. 11. 2018, war eine skurril anmutende Gruppe von cirka 40 Oberstufenschüler/innen auf öffentlichen Plätzen in Rheinfelden anzutreffen. Unter der professionellen Anleitung von Christina Kuntner, Kulturschaffender des Kantons Aargau (remote citizen christian kuntner), interagierte diese Schülergruppe mit spontanen Kurzaktionen: anmutig, irritierend, amüsant. Am Bahnhof, bei der Sprengung vom Furnierwerkturm, in der Marktgasse oder im Migros – überall war diese seltsame Gruppe anzutreffen. Die Passanten zeigten sich erstaunt und interessiert, reagierten mit viel Witz auf Aktionen und wollten wissen, was diese Jugendlichen da eigentlich machen: „Sammeln die Geld? Wer leitet diese Gruppe an? Was ist das? Schau mal, dort ist derjenige, der ihnen per Knopf im Ohr Anweisungen gibt!“
Ganz bestimmt verlangten diese Performances von den Schülern und Schülerinnen aus Möhlin viel Mut, enorme Konzentration und Durchhaltewillen - wurde doch während fast zwei Stunden in der Öffentlichkeit etwas längst nicht Alltägliches dargeboten.
Und die Jugendlichen durften erfahren, dass solche Aktionen eine wunderbare Alternative zum heute bald alltäglichen Vandalismus darstellen.
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